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Paola Manzur ist in Chile geboren, in Madrid aufgewachsen und lebt seit 1995 in Dortmund.

An der Akademie der schönen Künste in Santiago de Chile studierte sie von 1990 bis 1995 Kunst mit dem Schwerpunkt Druckgrafik.

Im kunstbetrieb zeigt sie eine Installation, Fotografien und Collagen: 12 composiciónes en madura (12 Collagen auf Holz) und inventario (Fotografien und Videoinstallation).

Formale Aspekte stehen in Manzurs Arbeit im Vordergrund. Die Anordnung auf der Fläche und im dreidimensionalen Raum, Überschneidungen verschiedener Formate, unterschiedlicher Materialien und Stoffe, zarte Farbabstufungen und die Vielfalt von Texturen und Strukturen machen den Reiz ihrer Kunst aus.

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Paola Manzur
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Presse-Meldungen zur Ausstellung
Artikel von Michael Lemken von Ostblog, Dortmund

Der Räumlichkeit beraubt

4. Mai 2011
By Michael Lemken

Manche Dinge scheinen ihre Dreidimensionalität
zu behalten wie dieser Einkaufkorb.

Die Galerie der kunstbetrieb zeigt vom 07. Mai bis zum 04. Juni die Ausstellung „Inventario“ der Künstlerin Paola Manzur. Zu sehen sind großformatige Fotografien und kleinformatige Collagen.

Das Hauptaugenmerk der Ausstellung liegt in jedem Fall auf den Fotografien. Hier hat Manzur Alltagsgegenstände, Fundstücke auf Schrottplätzen, gereinigt und sie danach von einer Schrottwalze plätten lassen. Dann wurden sie im Studio ausgeleuchtet und fotografiert.

Es fällt bei der Betrachtung der Bilder auf, dass sich manche Gegenstände „sträubten“ plattgedrückt zu werden. „Ich dachte auch, dass alles zerdrückt werden kann, dem war aber nicht so“, berichtete die Künstlerin mit ihren Erfahrung auf dem Schrottplatz von Poeppel, dem Unternehmen, dass die Schrottwalze zur Verfügung stellte.

Auch wenn die ausgestellten Werke Farbfotografien sind, spielt die Farbe keine große Rolle. „Die Beschaffenheit des Materials sollte nicht von der Farbe abgelenkt werden“, so Manzur.
Neben den Bildern werden auch zwei Videos gezeigt, wobei das erste Video die Aktion auf dem Schrottplatz zeigt, das andere Video stammt aus Wien. Dort wird gezeigt wie Leute Brauchbares im Abfall eines Trödelmarktes suchen, während die Kehrmaschinen der Stadt ihre Arbeit verrichten.

Paola Manzur ist in Chile geboren und in Madrid aufgewachsen. Sie hat an der Akademie für Schöne Künste in Santiago de Chile studiert und von 1990 bis 1995 Kunst mit dem Schwerpunkt Druckgrafik. Seit 1995 lebt sie in Deutschland.
Die Ausstellung wird am 07. Mai um 18 Uhr eröffnet. Die Galerie der kunstbetrieb befindet sich in der Gneisenaustraße 30. Öffnungszeiten: montags bis freitags 11-13 Uhr und 15-18 Uhr, samstags von 11-13 Uhr und nach Vereinbarung.
Artikel von Tilman Abegg , Ruhr Nachrichten, 7.5.11

Die Poesie der Dinge – Inventario

Paola Manzur stellt im KUNSTBETRIEB aus.

Einkaufskorb, Autotür und Schreibmaschine - auf der Mülldeponie gefunden und wiederverwertet. Die Künstlerin Paola Manzur präsentiert in der Galerie “der kunstbetrieb" großformatige Fotografie und kleinformatige Collagen.
Ausgangspunkt des “Inventario" sind Fundstücke von Schrottplätzen, die Manzur zunächst säubert, anschließend von einer Schrottwalze plätten lässt, um sie dann im Studio auszuleuchten und abzulichten. Aus Schrott werden eindrucksvolle, zarte, poetische Bilder - seltsam entrückte Zeitzeugen.

Der Prozess der Verwandlung wird in einer Videoinstallation gezeigt. Paola Manzur ist in Chile geboren und in Madrid aufgewachsen. An der Akademie der Schönen Künste in Santiago de Chile studierte sie von 1990 bis 1995 Kunst
mit dem Schwerpunkt Druckgrafik. Seit 1995 lebt Manzur in Dortmund.

Die Ausstellung wird am Samstag, den 7.5.11 um 18.00 Uhr eröffnet und ist bis zum 4.6.11 zu sehen.
Rednerin ist Rita Helms.
der kunstbetrieb, Gneisenaustr. 30, 44147 Dortmund
Tel.: 0231 53 48 204
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 10.00 Uhr - 12.00 Uhr, 15.00 Uhr - 18.00 Uhr,
Sa: 11.00 Uhr - 13.00 Uhr.
(hjh)

Foto von Hans-Joachim Hoppmann, Foto und Artikel auf Do 21
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